Archiv für den Tag: 21. September 2014

20.09.2014 – viaje de la selva a Quito

Um knapp elf Uhr verlassen wir die Liana Lodge mit dem Boot. Der Abschied tut etwas weh, nach so langer Zeit hat man Leute und Ort ins Herz geschlossen.

Nach einer längeren Wartezeit an der Bushaltestelle entschliessen wir uns, ein vorbeifahrendes Fahrzeug zum Mitfahren anzuhalten (ist üblich im Dschungel, dass man die Leue mitnimmt).

Wir dürfen auf der Ladefläche eines Pickups Platz nehmen und zwar auf ein paar Gasflaschen. Anfänglich ist die Fahrt auf der ungeteerten Strasse relativ gemächlich, die Aussicht ist super.

Nach einer halben Stunde erreichen wir die geteerte Strasse und die Fahrt wird ziemlich windig.

schöne Fahrtwindfrisuren

schöne Fahrtwindfrisuren

Superausblick rückwärts in den Dschungel

Superausblick rückwärts in den Dschungel

 

Brücke über den Rio Napo

Brücke über den Rio Napo

 

In Tena angekommen, werden wir am Stadtrand auf die Strasse gestellt und wir nehmen den Ortsbus, um in die Stadt zu gelangen.

Ankunft in Tena im Stadtbus

Ankunft in Tena im Stadtbus

In Tena kaufen wir noch ein Nachtessen für später in Tumbaco ein. Auch Gebäck für das Abschiedskaffee im LKW wird in beträchtlichen Mengen eingekauft.

Um halb vier Uhr werden wir von einem Sammeltaxi abgeholt und nach dreieinhalb Stunden erreichen wir Tumbaco, wo Dorothea und Dominic zum Nachessen Spaghetti-Bolognese kochen.

 

19.09.2014 – el ultimo dia en la Liana Lodge

Heute verbringen wir unseren letzte Tag in der Liana Lodge. Dorothea entschliesst sich mehr oder weniger nichts zu tun.

Leila y Dorothea se sentien bien

Leila y Dorothea se sentien bien

Dominic und Jannek müssen eine plötzlich eintretende Termiteninvaison bekämpfen, damit die Gäste sich bei ihrer Rückkehr von der Dschungeltour nicht beklagen werden.?!

Jannek auf der Jagd

Jannek auf der Jagd

Balu bekämpft das Problem an der Wurzel

Balu bekämpft das Problem an der Wurzel

Angel und Balu beim Besprechen der Zimmerreinigung

Angel und Balu beim Besprechen der Zimmerreinigung

nach soviel Stress die wohlverdiente Pause auf der Schaukel

nach soviel Stress die wohlverdiente Pause auf der Schaukel

mit herrlichem Blick auf den Rio Aranjuno

mit herrlichem Blick auf den Rio Aranjuno

Im Anschluss an die Pause, installiere ich die mitgebrachte Hotelverwaltungssoftware Lodgit-Desk, welche allenfalls nach einer Probezeit von dreissig Tagen produktiv zum Einsatz kommen wird.

die Installation scheint trotz fehlendem Internet geklappt zu haben

die Installation scheint trotz fehlendem Internet geklappt zu haben

Hier noch ein paar Bilder aus dem Inneren unserer Cabaña 7.1 in der Liana Lodge.

bequemes Schlafen im Dschungel

bequemes Schlafen im Dschungel

mit interessantem Ausblick in die kunstvolle Palmendachkonstruktion

mit interessantem Ausblick in die kunstvolle Palmendachkonstruktion

 

18.09.2014 – el ultimo dia en Kanambu

Klaus und Annelise bereiten uns extra schon um sieben Uhr ein reichhaltiges Frühstück. Um halb acht gehen wir zur Bushaltestelle in der Stadt, um die dreieinhalbstündige Reise nach Kanambu in Angriff zu nehmen.

An der Schule werden wir schon erwartet. Dorothea stellt den anwesenden Personen (Roktor, Vize-Rektorin, zwei Lehrer, Sekretärin) das ausgearbeitete Konzept vor.

Projekt Kanambu

Die beteiligten Personen sind vom Konzept begeistert und möchten lieber heute als morgen mit der Umsetzung beginnen.

Sofort kommen auch Zusatzbedürfnisse, wie zum Beispiel das Beschaffen von Schweissanlagen. Die angehenden Industriemechaniker müssen sich im Moment eine einzige funktionierende Anlage teilen und das zum Teil mit Klassengrössen über 30 Leuten.

die einzige funktionierdende Schweissanlage

die einzige funktionierdende Schweissanlage

Schweisserklasse beim Posieren

Schweisserklasse beim Posieren

Kanambu ist der Kichwa-Name einer Palme, deren Name die Schule trägt. Ruben möchte noch gerne, dass ich eine solche für die Webseite fotografiere.

Kanambu-Palme

Kanambu-Palme

Der Abschied von den Leuten in Kanambu ist sehr herzlich und mit viel Hoffnung begleitet. Wir gehen für die nächsten zwei Nächte noch einmal in die Liana-Lodge.  Heute Abend oder morgen werde ich das Hotelverwaltungprogramm Lodgit-Desk präsentieren und allenfalls installieren.

17.09.2014 – vier weitere Laptops an einem Tag!?

Nach dem Frühstück verziehe ich mich sofort wieder in mein „Labor“, um die vier alten Lenovo-Laptops neu zu installieren. Dorothea bespricht noch mit Annelise und Klaus das Menu für das Nachtessen, da sie sich bereit erklär hat, Lasagne für die elf momentanen „Pensionäre“ (siete estudiantes y Annelise, Klaus, Dorothea y yo) des Studentenheim zu  kochen.

Menubesprechung

Menubesprechung

So gegen vier weht auf einmal ein guter Duft durch das Haus, Dorothea hat begonnen zu kochen.

Rühren was das Zeug hält

Rühren was das Zeug hält

 

Auch habe es endlich geschafft, um sieben Uhr sind alle Laptops fertig.

geschafft

geschafft

Um halb acht ist das dann soweit, die süss-pikante (falsches Tomatenpüree) Lasagne und der Rotkohlsalat scheinen zu schmecken.

Nachtessen im LKW

Nachtessen im LKW

Am Abend mache ich noch einen Entwurf für die Webseite von Kanambu, um morgen etwas konkreter diskutieren zu können.

Entwurf Webseite

Entwurf Webseite

Vor dem Schlafen müssen wir noch die Rucksäcke für unsere zwei weiteren Dschungeltage packen, da wir am morgen früh schon auf den Bus müssen.

16.09.2014 – vier Computer an einem Tag!?

Der heutige Tag verläuft mehr oder weniger mit Windows 7 installieren, Patches einspielen, Software installieren und konfigurieren. Allein das Herunterladen der notwendigen Windows-Patches dauert je Laptop mehr als 5 Stunden. Wenn mehr als ein Laptop am Saugen ist, stürzt das Ganze schon mal ab und ich kann von Vorne beginnen.

Warten, warten, warten und hoffen, dass nichts abstürzt…

Warten, warten, warten und hoffen, dass nichts abstürzt…

Dorothea schreibt während des Tages den Projektbeschrieb damit wir dieses am Donnerstag in Kanambu präsentieren können.

15.09.2014 – volveremos a Tena

Heute verlassen wir die Liana Lodge und reisen nach Tena in das Casa de los estudiantes. Beim letzten Besuch habe ich Klaus und Annelise versprochen, die Schüler-PCs neu zu installieren und zusätzlich die vier Laptops aus der Schweiz, welche ich ursprünglich für die Schule von Kanambu organisiert habe, einzurichten.

Das Ganze erweist sich als ziemlich kompliziertes Vorhaben, da einerseits das Internet relativ langsam ist und andererseits die mitgebrachten HP-Laptops mehr als 10 Zusatztreiber benötigen, um unter Windows 7 korrekt zu funktionieren. Hier wäre ein automatisiertes Verteilen der Software sehr praktisch, es fehlt mir jedoch die nötige Infrastruktur. Jetzt heisst es mit wenig Hilfsmitteln zu arbeiten, was auch eine Herausforderung sein kann.

dann fangen wir mal an

dann fangen wir mal an

 

Das erste Muster habe ich um Mitternacht fertig, jetzt muss ich morgen Klaus noch überzeugen, anstelle eines geklauten Office, das LibreOffice einzusetzen.