Archiv für den Monat: August 2014

20.08.2014 – una visita en Cotacachi, la ciudad de cuero

Cotacachi liegt 17 km nördlich von Otavalo und ist vor allem berühmt für seine Lederwaren aus Rindsleder. Wir nehmen einen Lokalbus, um von Peguche nach Cotacachi zu fahren. Wiederum helfen uns freundliche Indígenas, den richtigen Bus zu erwischen.

In Cotacachi verlassen wir den Bus am obligaten Parque publico und machen einen gemütlichen Stadtbummel. Dorothea kann es nicht lassen und deckt sich mit Schuhen und Taschen ein. Die altgediente Freitagtasche darf deshalb aus Platzgründen in Ecuador bleiben.

Parque Abdón Calderón

Parque Abdón Calderón

Einkaufsstrasse

Einkaufsstrasse

tienda de artesanías, Dorothea mit voller Einkaufstüte

tienda de artesanías, Dorothea mit voller Einkaufstüte

 

 

und natürlich eine pompöse Kathedrale

die Kathedrale darf auch nicht fehlen

19.08.2014 – Tour rund um den Kratersee Cuicocha

Heute wollen wir den Kratersee Cuicocha umrunden. Wir lassen uns mit einem Taxi (10 Dollar) von Peguche zum Parkeingang des Cuicocha führen. Nach einer fruchtlosen Diskussion, nehmen wir den fünfstündigen Marsch im Gegenuhrzeigersinn in Angriff. Der Sendereo geht dem Kraterrand entlang, welcher jedoch beträchtliche Höhendifferenzen aufweist. Der See liegt zirka auf 3100 Meter über Meer und der höchste Punkt des Rundganges befindet sich auf zirka 3500 Meter über Meer.

Cuicocha heisst Meerschweinchensee, da die zwei Inselchen wie schlafende Meerschweinchen ausschauen.

Aufstieg mit Blick auf den Krater Cotacachi

Aufstieg mit Blick auf den Krater Cotacachi

Blick ins Tal von Otavalo

Blick ins Tal von Otavalo

wunderschöne Pflanzenwelt

wunderschöne Pflanzenwelt

Laguna Cuicocha vom höchsten Punk aus gesehen

Laguna Cuicocha vom höchsten Punk aus gesehen

Laguna Cuicocha von der Nordseite

Laguna Cuicocha von der Nordseite

auf dem westlichen Kraterrand hat es NAdelbäume und Weiden, fast wie im Jura

auf dem westlichen Kraterrand hat es NAdelbäume und Weiden, fast wie im Jura

Nach gut fünfeinhalb Stunden haben wir die Tour geschafft und erreichen den Ausgangspunkt vom Morgen. Nach einer Erfrischung im seenahen Restaurant lassen wir uns von einem Taxi nach Peguche zurückführen. Der indigene Fahrer bietet uns eine Pferdetour zur Laguna Mojanda an, was von Dorothea natürlich mit Handkuss angenommen wird. Wir vereinbaren einen Termin für den 25. August. Ob das gutkommt?!?

 

18.08.2014 – viaje de exploración en el norte del Ecuador

So nun reisen wir definitiv in den Norden von Ecuador. Verena fährt uns zu einer geeigneten Busstation, von wo aus wir nach Otavalo reisen können. Die reguläre Strasse Quito-Otavalo ist immer noch gesperrt, da es immer noch Nachbeben gibt. Insgesamt wurden seit dem 12. August zirka 80 Nachbeben registriert.

Reiseroute Tumbaco-Peguche (Otavalo)

Reiseroute Tumbaco-Peguche (Otavalo)

Nach etwa zweieinhalb Stunden erreichen wir Otavalo. Wir wissen natürlich nicht, wo aussteigen, aber die Fahrgäste im Bus helfen uns den Ausstieg Peguche zu finden. Wenn man aussteigen will, muss man wissen wo man dies tun will und man muss den Busfahrer, bzw. den Begleiter mit einem gracias auffordern zu halten.

Nach einem kurzen Fussmarsch durch Peguche, erreichen wir unser Hotel Aya Huma, wo wir die nächsten drei Nächte schlafen werden. Das Hotel liegt direkt an der Bahnline Otavalo-Ibarra. Die stillgelegte Strecke wird nächstens wieder in Betrieb genommen. Im Moment dient sie den Leuten und Tieren von Peguche als Fussweg.

Hotel Aya Huma. Auf der rechten Seite ist das Restaurant und auf der linken Seite befindet sich das Hotel.

Hotel Aya Huma. Auf der rechten Seite ist das Restaurant und auf der linken Seite befindet sich das Hotel.

Aussicht von unserem Zimmer

Aussicht von unserem Zimmer

Am Nachmittag besuchen wir die Cascade de Peguche sowie das Dorf Peguche.

Cascade de Peguche

Cascade de Peguche

immer an den Rückweg denken, wenn man hoch hinaus will

immer an den Rückweg denken, wenn man hoch hinaus will

Waldweg oberhalb Peguche

Waldweg oberhalb Peguche

Dorfzentrum von Peguche

Dorfzentrum von Peguche

In Peguche werden viele der berühmten Otavalo-Stoffe gewoben, meistens in kleinen Familienbetrieben mit einem elektrischen oder einem mechanischen Webstuhl im Wohnhaus.

Handwebstuhl

Handwebstuhl

 

17.08.2014 – tallers abiertos quito

Heute sollte es eigentlich weitergehen in den Norden, wir entschliessen uns jedoch kurzfristig, noch einen Tag bei Verena zu bleiben, da die verschiedenen Ateliers in Tumbaco einen Tag der offenen Tür anbieten, dazu gehört auch das Atelier von Verena. Ihr Partner Jens stellt seinen Silberschmuck aus.

Austellungsplakat beim Eingang bei Verena

Austellungsplakat beim Eingang bei Verena

Wegweiser zur Austellung, rechts im Bild das Logo des Ateliers von Verena

Wegweiser zur Ausstellung, rechts im Bild das Logo des Ateliers von Verena

Verena und Dorothea vor dem Atelier beim Gästebetreuuen

Verena und Dorothea vor dem Atelier beim Gästebetreuuen

Hüte von Verena

Hüte von Verena

Kleidungsstück aus der Kollektion von Verena

Kleidungsstück aus der Kollektion von Verena

Silberschmuck von JEns

Silberschmuck von Jens

Ohranhänger von JEns

Ohranhänger von Jens

 

16.08.2014 – El norte del Ecuador

Heute reisen wir von Tumbaco nach Otavalo, um von dort aus den Norden von Ecuador zu bereisen. Wieder einmal mehr chauffiert uns Verena auf den Busbahnhof Calcerón im Norden von Quito, immerhin eine gute Stunde Autofahrt. Leider gibt es keinen Bus nach Otavalo, weil die Strasse durch ein Nachbeben der Stärke 4.7 verschüttet wurde. Am 12. August hat das Hauptbeben von der Stärke 5.2 vier Todesopfer gefordert.

Wir kehren also wieder nach Tumbaco zurück und hoffen, dass wir dann morgen reisen können.

Jens und Verena beim Vorbereiten der Ausstellung vom Sonntag

Jens und Verena beim Vorbereiten der Ausstellung vom Sonntag

15.08.2014 – un dias mas con Verena

Heute verbringen wir den ganzen Tag bei Verena in Tumbaco. Dorothea hilft bei den Gartenarbeiten (jäten, giessen) und ich probiere den PC von Verena von XP SP2 auf XP SP3 zu updaten, damit Skype zusammen mit der Kamera funktioniert. Am Abend funktioniert das Ganze dann auch tatsächlich.

Hier ein paar Eindrücke von unserem momentanen Zuhause.

Das Wohnhaus von Verena

Das Wohnhaus von Verena

Das Nähatelier von Verena

Das Nähatelier von Verena

Dorothea am chillen

Dorothea am chillen

Dorothea am Giessen

Dorothea am Giessen

nur einer von vielen Farbtupfern im Garten

nur einer von vielen Farbtupfern im Garten

Nähatelier von Innen

Nähatelier von Innen

 

14.08.2014 – Ariane reist heim

Heute muss Ariane zurück in die Schweiz. Am Montag beginnt die Schule. Am frühen Nachmittag bringen wir Ariane zum Flughafen. Wieder einmal mehr dürfen wir dazu die Grosszügigkeit von Verena in Anspruch nehmen. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen und wir vermissen schon jetzt die die Anwesenheit von Ariane.

13.08.2014 – Otavalo

Heute fährt uns Verena (danke vielmals) nach Otavalo, Vor allem wegen des farbenfrohen Markts ist die Stadt, die etwa 110 km nördlich von Quito liegt, das beliebteste Touristenziel im Norden Ecuadors.

Kurz vor Otavalo halten wir an einer schönen Aussichtsstelle, wo man einen wunderbaren Blick auf den Lago San Pablo und auf den Cerro Imbabura hat. Zu der Aussicht können wir noch einen guten Espresso geniessen.

Aussicht auf den Cerro Imbabura

Aussicht auf den Cerro Imbabura

Kaffee mit wunderschöner Aussicht. Links im Bild ist Verena

Kaffee mit wunderschöner Aussicht. Links im Bild ist unsere Gastgeberin Verena

Lama mit chico für 50 centavos

Lama mit chico für 50 centavos

Markt in Otavalo, Dreamcatchers in allen Variationen

Markt in Otavalo, Dreamcatchers in allen Variationen

Farbenbouquet aus Wolle

Farbenbouquet aus Wolle

Aussicht auf den Nevada Cotacachi während der Heimfahrt

Aussicht auf den Nevada Cotacachi während der Heimfahrt

 

12.08.2014 – Puerto-Lopéz – Tumbaco (Quito)

Heute verlassen wir die Küste und reisen zurück nach Quito, genauer nach Tumbaco. Dort werden wir von Verena erwartet. Gemäss Angaben der Busgesellschaft soll die Fahrt zirka 11 Stunden dauern (rund 780 km). Punkt um 9 Uhr startet der Bus und wir ergeben uns dem Schicksal.

Strecke Puerto-Lopéz - Tumbaco

Strecke Puerto-Lopéz – Tumbaco

Mittagshalt nach 7 Stunden Busfahrt

Mittagshalt nach 7 Stunden Busfahrt

Nach zirka 11 Stunden mehr oder weniger abenteuerlicher Busfahrt erreichen wir um 20.30 Uhr die Südstation Quitumbe in Quito. Von hier aus fahren wir mit einem Taxi noch etwa eine Stunde lang durch ganz Quito nach Tumbaco und erreichen etwa um halb zehn den Wohnort von Verena, wo wir ganz herzlich empfangen werden. Wir fühlen uns in der heimeligen Umgebung auf Anhieb wie zu Hause.

 

11.08.2014 – Las gigantes ballenas jorobadas y Isla de la Plata

Für heute haben wir eine Tour zu der Isla de la Plata gebucht. Die Insel beheimatet eine ähnliche Fauna wie die berühmten Galápagos-Inseln: Blaufusstölpel, Fregattenvögel, Schildkröten usw. Isla de la Plata liegt etwa 40 km vor der Küste von Puerto Lopéz und kann nur in einer geführten Gruppe besucht werden. Die Schifffahrt dauert zirka 1.5 Stunden und während der Fahrt kann man während Juli-September die mächtigen Buckelwahle beobachten.

Buckelwal beim Posieren

Buckelwal beim Posieren

Ausblick auf die Westbucht der Isla de la Plata

Ausblick auf die Westbucht der Isla de la Plata

Blaufusstölpel

Blaufusstölpel

männlicher Fregattevogel

männlicher Fregattevogel

 

 

Vögel aus aller Welt beim beobachten...

Vögel aus aller Welt beim beobachten…