Den letzten Tag in Cuenca verbringen wir vor allem mit Kirchen und Museen, umso mehr das berühmte Panamahutmuseum nicht dort war wo wir meinten und das noch berühmtere kunsthistorischen  trotz gegenteiliger Angaben im Reiseführer am Montag geschlossen hat.

Die Kirchen hingegen sind nicht zu übersehen, da hat die Missionierungswelle der Spanier ganz schön ihre Spuren hinterlassen. Kaum ein Häuserblock ohne Kirche. Die neue Kathedrale besuchen wir von innen um Tanja eine Kerze zu spendieren.

Catedral Nueva von innen

eine Kerze für Tanja

typischer Strassenzug in Cuenca

Cuenca aus Sicht des geschlossenen Museums

Gemäss Reiseführer gibt es in der Nähe (30-40 km) schöne Sonntagsmärkte. Also machen wir uns auf um diese zu bestaunen. Nach einer Stunde kommen wir in der ersten Ortschaft an (natürlich im Bus), Der vielzitierte farbenfrohe und ursprüngliche Markt entpuppt sich als für hier in Ecuador üblichen Gemüse-, Fleisch- und Allesübrigemarkt.

Als weiter ins nächste Dorf. Chordeleg ist ein gut erhaltenes Dorf aus der spanischen Kolonialzeit. Rings um den immer vorhandenen Dorfplatz präsentieren die verschiedenen Läden vor allem Silberschmuck.

Da ich leider heute eine massive Grippe eingefangen habe, fehlen die Fotos vom heutigen Ausflug. Ich lasse die zwei Frauen bei ihrem Einkaufsbummel und kehre schon mal zurück ins ins Hotel (während 1.5 Stunden in einem überfüllten Bus unterhalte ich die Leute mit Niesen und Schneuzen…)

Am Abend verbring eich im Hotel mit einem heftigen Schüttelfrost…..

Heute besuchen wir den Parque Nacional El Cajas. Verschiedene Touranbieter verlangen $50 pro Person für ein sogenanntes Gesamtpaket. Wir entschliessen uns für den öffentlichen Bus für $1.50 pro Person.

Die Fahrt in den Park auf zirka 4000 Metern über Meer dauert ungefähr eine Stunde. Wir können nur einen ganz kleinen Ausschnitt des zirka 29’000 ha grossen Parks besuchen, und wir entscheiden uns für eine Umrundung eines Sees (im ganzen Nationalpark gibt es 270 Seen).

Laguna Toreadora

Vegetation auf 4000 Metern

schön!?!

Lama, vielleicht auch nur für die Touristen

Das Wetter meint es gut mit uns

Hochmoos

Lichtspiel im Hochgebirgsgras

nach drei Stunden sind alle geschafft, die Tour und die Wanderer

Der Ausflug hat uns gesamthaft 18 Dollar gekostet, Die 50-Dollar Gäste schafften es zum Teil nur bis ins Restaturant.

Die erste Nacht in Cuenca haben wir hinter uns. Wir sind in einem kleineren Stadthotel Mariscal bei einer sehr netten Familie untergebracht.  Die Zimmer haben nur Fenster zu einem Innenhof, oder besser gesagt, einem Patio.

Den Nationalfeiertag verbringen wir einfach so in der Stadt. Cuenca ist die drittgrösste Stadt von Ecuador und liegt auf rund 2500 Meter über Meer.

Cuenca am Fluss Tomebamba, im Hintergrund die Barrancas oder die „hängenden Häuser“

Mit einem Touristenbus unternehmen wir dann noch eine Stadtrundfahrt. Das Highlight ist sicher ein Kurzhalt auf dem Berg Turi mit einem Panoramablick auf die Stadt.

Cuenca von oben

Osteinfahrt in die Stadt, im Hintergrund die Kathedrale

Markthalle

neue Kathedrale bei Nacht