Nach langem Hin und Her entscheiden wir uns für einen Fussmarsch auf den Berg las Antenas. Während des Aufstiegs wurde der Entscheid noch einige Male hinterfragt, am Ende siegte der Ehrgeiz.

Beginn des Aufstiegs während der Entscheidphase

Die wunderbaren Ausblicke belohnten unseren Durchhaltewille

Bauernhof auf etwa 2400 Meter über Meer, dagegen ist das Emmental schon fast ein Fussballplatz

Nach etwa 700 Höhenmeter sind wir endlich oben, im Hintergrund der bedeckte Tungurahua

Ariane und Dorothea mit Rojelio, dem liebenswürdigen Inhaber des Bergrestaurantes

Wandergruppe aus der Schweiz

Flug zum Tungurahua

Beim Abstieg entdecken wir diese Kirche mit sehr viel Gottvertrauen

WIeder in Baños angelangt, werden wir mit einer schon fast kitschigen Abendstimmung begrüsst

Heute besuchen wir während des Spanischunterrichts einen Kinderhort (amerikanisch-ecuadorianisches Projekt) in Baños, Kinder werden von Freiwilligen aus verschiedenen Ländern in verschiedenen Sparten unterhalten, unter anderem sollten die Kinder auch etwas englisch lernen. Wer hier von wem lernt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.

Anlässlich unseres Besuches wird gerade ein Essenswettbewerb durchgeführt. Freiwillige aus vier Ländern bereiten Speisen vor, welche dann anhand ihres Geschmacks, Aussehens oder was auch immer, dem Ursprungsland zugeordnet werden soll.

Kinder beim kosten der Speisen

Thailand, Irland, Kanada oder Ecuador?

Kursteilnehmer und las profesoras beim Kosten

HAt unsere Gruppe wohl richtig geraten?

Nach schon fast vier Wochen weg von der Schweiz, verspüren wir heute Lust im Swiss Bistro etwas währschaftes zu essen. Das Restaurant wird von zwei Schweizern geführt und ist ganz auf Kuh eingestellt. Bevor wir in das Restaurant hineingeben, zeigt sich der Himmel über Baños von seiner bunten Seite.

typischer Sonnenuntergang

Rösti im Swiss Bistro

Heute morgen erwache ich sehr früh, da mir das Licht etwas ungewohnt erscheint. Die Sonne scheint, der stahlblaue Himmel ist wolkenlos und dies im ecuadorianischen WInter. Heute kann man sicher den berühmt berüchtigten Volcán Tungurahua sehen. Ich stehe auf und  mach mich auf den Weg ins Tal. Hier das Resultat.

Heute gehen Ariana und Dorothea reiten, ich bleibe im Chamnapamba und geniesse die Ruhe und das teilweise schöne Wetter. Zudem kämpfe ich wieder einmal mit einer heftigen Migräne, obwohl sich der Stress hier in Grenzen hält.

Hier ein paar Bilder von unserer Residenz bei Sonnenwetter.

Unser Zimmer im Chamanapamba von unten

Chamanapamba – Café Aleman

Unser Zimmer von innen

ZImmer von aussen plus „Raucherecke“

Heute unternehmen wir eine Tour mit dem Montainbike entlang der Ruta de las cascades, gemäss Reiseführer eine der schönsten Strecken von Ecuador. Ob dies zutrifft, muss jeder für sich entscheiden. Entlang der Route wird jedenfalls alles angeboten, was das Abenteurerherz begehrt (Europapark lässt grüssen).

Mini-Cascade auf die Strasse

Cascade de Agoyan

Coredor del Pastaza

Obwohl Ecuador ein Kaffeeland ist, wird meistens nur Pulverkaffee serviert.

Kaffeepause im Restaurante Puerto del Cielo (Photo iPhone)

Als Höhepunkt unserer Tour besuchen wir den Pailón del Diablo (Teufelspfanne), einen spektakulären Wasserfall, welchen man von allen Seiten bestaunen kann. EInmal wenn man vom Dorf Rio Verde etwa eine halbe Stunde in die Schlucht hinuntersteigt.

Eine zweite Möglichkeit, die Teufelspfanne zu bewundern, bietet sich von einer hoch über den Wasserfall gezogenen Hängebrücke aus.

Hängebrücke hoch über dem Pailón del Diablo

Blick au den Wasserfall von der Hängebrücke

34 Jahr Hochzeitstag

Nach der Rückkehr nach Baños feiern wir im Restaurante Marian unseren 34ten Hochzeitstag bei Bier, Wein und feinem Essen.

34 Jahre verheiratet (Photo iPhone)

Der berühmt berüchtigte Vulkan Tungurahua, welcher sich in den letzten Jahren mehrmals mit mehr oder weniger schweren Ausbrüchen bemerkbar machte (1999 musste Baños für längere Zeit evakuiert werden), hat sich bis heute immer hinter einer  dicken Wolkendecke versteckt. Auf unserem Heimweg von der Schule, hat er sich doch noch ein wenig präsentiert, wenn auch mit einer Wolkenkappe. Die Wolke rechts stammt nicht vom Vulkan.

Nach mehreren Kopier- und Computerpannen sowie sonstigen Hindernissen für einen geregelten Spanischunterricht, ordnet die Schulleiterin Mayra einen Ausflug zum Café del Cielo an. Da sie selber keinen Fahrausweis besitzt, heuert sie den Ehemann unserer Lehrerin als Fahrer an. Nach etwa einer halben Stunde Wartezeit im laufenden Auto kann es endlich losgehen. Während der Wartezeit konnten wir Ariane auch noch gerade aufladen, da ihr Heimweg an unserer Sprachschule vorbeiführt.

Im Cafe del Cielo, welches hoch oberhalb von Baños liegt, verbringen wir den Rest unserer heutigen Lektion bei Kaffee und Kuchen.

Personen auf dem Bld von links nach rechts: Ariane, Beat, ein Amerikaner, eine Amerikanerin, Mayra die Schuldirektorin mit ihrer Hija, Glénda unsere Lehrerin, Dorothea, Ehemann von Glénda

12.07.2014 – Tagesausflug nach Riobamba

Jetz sind wir zu dritt in Baños. Ariane ist am Mitwoch ebenfalls angekommen. Wir machen eine Busreise in die „nahe“ gelegene Stadt Riobamba. Als erstes verpassen wir den Elfuhrbus und der nächste hat ein halbe Stunde Verspätung, so dass wir erst um 12.15 Uhr abfahren können. Die vorgesehene Reisedauer hat sich auf Grund verschiedener Ereignisse von eineinhalb Stunden auf zweieinhalb Stunden ausgedehnt, so dass wir erst um halb drei in Riobamba ankommen. Hier ein paar Bilder von der Strecke Baños – Riobamba.

Blick von Palileo nach OSten, dem Tor zum Dschungel.

Jesus ist überall, sogar auf Wassertonnen.

Umgebung von Ambato

Zwischen Ambbato und Riobamba auf über 3500 Meter im Emmental von Ecuador.

Nach der Ankunft in Riobamba, bleiben uns nur gut 4 Stunden, also konzentrieren wir uns nebst Kaffee, Bier und Hühnerfleisch auf einige wenige Sehenswürdigkeiten in der nicht ganz kleinen Stadt.

Kathedrale von Riobamba

Calle Jose Veloz mit Colegio San Felipe Neri

Indigena beim Verkauf von Sisalseilen

Indigena beim Warten auf ….

buntes Treiben bei der Estación del Oriente

Abfahrt um halb acht zurück nach Baños.

 13.07.2014 – Sendero de los Sauces (Spaziergang in die Weiden)

Heute wollen wir einmal Baños von der gegenüberliegenden Seite kennen lernen. Dazu muss man erst die Brücke über den Rio Pastaza überqueren.

Blick von der neuen Brücke auf den Rio Pastaza und die alte Brücke

Erst jetzt wird einem bewusst, dass die Stadt auf einem Felsplateau liegt.

Baños hoch über dem Rio Pastaze

Baños liegt wie Bern auf einer Flusshalbinsel

DIe Wanderwege in Baños könnten noch etwas „Entwicklungszusammenarbeit“ mit dem Wanderland Schweiz ertragen. Bei relativ vielen unklaren Abzweigung macht man hin und wieder einen Ab- und Aufstieg zuviel. Am besten findet man den Rückweg auf dem Hinweg.

Geht es jetz nach oben oder nach unten?

Tagesablauf

• 08:30 Uhr: Aufstehen, grosszügig Frühstücken und Zeitung lesen (per Internet)
• 10:30 – 13:00 Uhr: Hausaufgaben erledigen
• 13:00 – 13:45 Uhr: Fussmarsch zur Busstation und Fahrt nach Baños
• 14:00 – 18:00 Uhr: Spanisch, spanisch, Rauchpause, spanisch, spanisch…

üben, üben

Rauchpause auf der Dachterasse