10.09.2014 – Kanambu, sinnvolle Projekte werden sichtbar

Heute wird das erste kleine Projekt in Angriff genommen, ich werde dem colegio erstmal eine einfache Website kreieren und aufschalten. Die Adresse der Webseite ist auch schon klar, sie soll www.uecibkanambu.ec (Unidad educación colegio intercultural bilingüe Kanambu heissen. Zu diesem Zweck nehme ich heute meine Kameraausrüstung mit, um einige Fotos zu machen. Auch einen USB-Stick nehme ich mit, damit die wichtigsten Dokumente des colegios kopiert werden können.

Wir treffen wiederum etwas nach zehn auf dem Schulgelände ein und werden schon erwartet. Als erstes werden vom Rektor und der Sekretärin die wichtigsten Dokumente auf den Stick kopiert.

offizielles Briefpapier der Schule

offizielles Briefpapier der Schule

el rector y la secretaría copian los documentes

el rector y la secretaría copian los documentes

Dann werden wir von Ruben durch das Schulgelände geführt und ich mache Fotos von Schülerinnen und Schülern im Unterricht.

Mechanikerklasse beim Heimatunterricht

Mechanikerklasse beim Heimatunterricht

Mechanikerklasse beim Geschichtsunterricht

Mechanikerklasse beim Geschichtsunterricht

 

Wir können auch den immer noch nicht funktionierenden Computerraum besichtigen.

moderner Computerraum, leider ohne Strom

moderner Computerraum, leider ohne Strom

Dann stellt uns Ruben einige Kinder vor, deren Erziehungsberechtigte das Geld nicht haben, um die Kosten für Turnkleider, Schreibmaterial und Mahlzeiten zu bezahlen. Hier könnte direkte Hilfe geleistet werden indem man Patenschaften für diese Kinder sucht.

Nora Grefa

Nora Grefa

Nora Grefa zum Beispiel wohnt zusammen mit 12 anderen Kindern bei einer Tante, welche sich um diese Waisenkinder kümmert. Hier könnte mit einem Jahresbetrag von zirka 400 Dollar einem Kind ermöglicht werden, einen Berufsabschluss auf Bachelorstufe  zu machen.

Damit wir ein wenig besser in eine solche Familienstuktur sehen können, besuchen wir im Laufe des Vormittags die Grossfamilie von Nora Grefa.

Das Heim von Nora Grefa und ihren 12 Mitgeschwistern

Das Heim von Nora Grefa und ihren 12 Mitgeschwistern

Nora mit 4 weiteren „Geschwistern“ in ihrer Küche

Nora mit 4 weiteren „Geschwistern“ in ihrer Küche

Stube mit Computer

Stube mit Computer

Schulweg von Nora. Achtung, die Idylle täuscht!

Schulweg von Nora. Achtung, die Idylle täuscht!

Zurück auf dem Schulgelände stehen die Schülerinnen und Schüler und die Lehrer bereit zum Gruppenfoto.

los profesores del colegio

los profesores del colegio

alle Bachelors in Formation

alle Bachelors in Formation

Die Schulfahne darf natürlich auch nicht fehlen.

Bandera del colegio Kanambu

Bandera del colegio Kanambu

 

09.09.2014 – Gespräch mit dem rector Ruben in Kanambu

Auf unserer heutigen Busfahrt zur Schule, muss der Bus vor einer kleinen Brück anhalten, da die altersschwache Brücke gerade geschweisst wird.

ob die den Bus tragen mag?

ob die den Bus tragen mag?

Wie abgemacht, treffen wir bei unserer Ankunft den rector Ruben y la vice rectora Danila in ihrem Büro, wo sie sich sehr engagiert den Fragen von Dorothea annehmen. Bei der Befragung geht es mehr oder weniger um eine Situationsanalyse, damit zukünftige Hilfestellungen jeglicher Art auch sinnvoll gestaltet werden könnte.

rector Ruben Shiguango

el rector Ruben Shiguango

und die vice rectora Dionila  Patricia Andi Tanguila

y la vice rectora Dionila Patricia Andi Tanguila

Die Besprechung wird auf einmal von einer aufgeregten Lehrerin unterbrochen, eine Schülerin hat sich bei einem Sturz das Knie aufgerissen.

Knieverletzung und kein Verbandzeug

Knieverletzung und kein Verbandzeug

Alle sind etwas ratlos, da an der Schule keine medizinische Hilfe geleitet werden kann. Es existiert nicht einmal eine kleine Notfallapotheke und das bei 400 Schülerinnen und Schülern. Nach einigem Hin- und Her wird jemand aus der Umgebung angerufen, damit das Kind zum Nähen in die nächste Sanitätsstation gebracht werden kann.

rauf aufs Sanitätsfahrzeug

rauf aufs Sanitätsfahrzeug

und inklusive einer Lehrperson gehts es los

und inklusive einer Lehrperson geht es los

Das Mädchen wird auf das bereitstehende Motorrad gesetzt, ein Lehrer setzt sich auch noch dazu und fertig ist der Patiententransport.

Nach diesen Ereignissen werde ich gebeten, wiederum eine Stunde Englisch zu unterrichten. Danach gehen wir zurück in die Liana Lodge. Beim Warten auf den Bus entdecken wir noch alternative Transportmöglichkeiten für die Schüler.

Polizei dein Freund und Helfer

Polizei dein Freund und Helfer

Zusammen mit Bananen werden wir mit dem Kanu nach Hause befördert.

Rückfahrt zur Lodge

Rückfahrt zur Lodge, begleitet von Barmann Avelino und Bananen

08.09.2014 – Kanambu, la secunda semana

Heute gehen wir erst auf den neun Uhr Bus und geniessen zuerst noch das reichhaltige Frühstück in der Liana Lodge. An der Schule angekommen, ist ganz selbstverständlich, dass ich wiederum die Klassen mit dem vakanten Englischlehrer übernehme.

Englisch bei den Mechanikern

Englisch bei den Mechanikern

und irgendwie machen sie auch mit

und irgendwie machen sie auch mit

Um zwei Uhr verabschieden wir uns und kehren zurück in unsere Cabaña, wo wir uns vorbereiten für den Unterricht sowie für das Gespräch mit dem rector, welches morgen stattfinden soll.

so macht Vorbereitung doch Spass

so macht Vorbereitung doch Spass

cc

was steht Morgen auf dem Stundenplan?

 

07.09.2014 – Dominco en la Liana Lodge

Jannek, der voluntario in der Liana Lodge hat heute Geburtstag. Aus diesem Grund wird ein gemeinsames Frühstück serviert, wo auch noch weitere voluntarios aus der Umgebung eingeladen sind.

Jannik hat Gebusrtstag

Jannik hat Gebusrtstag

Geburtstagsfrühstück mit Gästen

Geburtstagsfrühstück mit Gästen

Den Vormittag verbringen wir in unserer gemütlichen cabaña mit Lesen, Schreiben und Fotos sortieren.

Am Nachmittag dürfen wir eine Tour auf die Flussinsel am anderen Ufer des Roi Aranjuo machen. Der Kichwa-Führer Henri erklärt uns die verschiedenen Pflanzen und Insekten. Auch Blasrohrschiessen gehört zum Programm, und wir schaffen es auch, das Ziel zu treffen. Wir besuchen auch ein typisches Kichwa-Haus und dürfen dort DAS Getränk der Kichwa, die chicha ausprobieren.

Bananen

Bananen

Raupenkolonie

Raupenkolonie

schön rot

schön rot

typisches Kichwa-Haus

typisches Kichwa-Haus

Dorothea beim Blasrohrschiessen

Dorothea beim Blasrohrschiessen

Die Mutter beim Herstellen von Chicha

Die Mutter beim Herstellen von Chicha

 

06.09.2014 – Einkauf und Kleiderwechsel in Tena

Heute fahren wir nach Tena um Bargeld zu holen und um einige Sachen einzukaufen. Da wir spätestens um halb sechs wieder bei der Kanuanlegestelle sein müssen haben wir nicht sehr viel Zeit.

Nach der Einkaufstour gehen wir noch kurz ins LKW, um einige Sachen aus unseren Koffern auszutauschen. Wir geniessen den guten Kaffee und das feine Gebäck bei Annelise und Klaus. Ich darf noch schnell den nicht funktionierenden Drucker wieder in Gang setzen, dann ist schon Zeit um den Bus für die Rückfahrt zu erwischen. Zum Glück haben wir unser Rückfahrt-Billett schon am Mittag gekauft, da der Bus wiederum zu überquellen droht. Mit einem gekauften Billett hat man in der Regel Anrecht auf einen Sitzplatz.

05.09.2014 – viernes en Kanambu

Heute kommt Fredy auch nach Kanambu. Nach dem Kaffee von Elsa, besteigen wir wiederum um zehn vor sechs das Kanu und machen uns auf den Weg.

vom Kanu zum Bus, eine Schülerin wäscht sich noch schnell die Füsse

vom Kanu zum Bus, eine Schülerin wäscht sich noch schnell die Füsse

Der Bus füllt sich von Haltestelle zu Haltestelle. Etwa eine Viertelstunde vor Kanambu hat es keinen Platz mehr. Einige Schülerinnen und Schüler bleiben am Strassenrand stehen und werden wahrscheinlich in einer Stunde den nächsten Bus nehmen oder sie bleiben einfach daheim.

Gerade rechtzeitig zur Antrittsrede vor der Landesfahne treffen wir auf dem Schulgelände ein. Jeden Montag und jeden Freitag müssen sich die Schülerinnen und Schüler vor der Fahne aufstellen und eine Rede der Schulleitung anhören. Danach laufen alle in Zweierkolonne, zusammen mit ihren profesores, in ihr Schulzimmer.

Freitagsansprache

Freitagsansprache

Da wir in der ersten Stunde keinen Unterricht haben, können wir noch die casita von Fredy begutachten. Das Bett steht, der Gaskocher ist da, was will man noch mehr?!?

noch etwas unsicher

noch etwas unsicher

ein Gaskocher ist auch da

ein Gaskocher ist auch da

Bis halb zwei unterrichten wir wieder zusammen mit dem Englischlehrer oder allein las clases inglés. Das Wochenende ist spürbar, viele Klassen sind sin profesores o en las clases faltan unos estudiantes.

Fredy im Englischunterricht

Fredy im Englischunterricht

 

fin de semana! Regresamos a la Liana Lodge y disfrutamos una cerveza.

Abendstimmung im Dschungel

Abendstimmung im Dschungel

 

04.09.2014 – Kanambu, siempre un poco inseguro

Heute sollen wir gemäss Kennedy, dem inspector de la escuela, schon um halb acht an der Schule sein. Wir stehen um Viertel nach fünf auf, trinken schnell einen Kaffee, den uns Elsa extra zubereitet. Um zehn vor sechs werden wir mit dem Kanu abgeholt, damit wir den Bus um halb sieben erreichen.

Kanufahrt um halb sechs in der Früh

Kanufahrt um halb sechs in der Früh

dieser Bus fährt leider in die falsche Richtung

dieser Bus fährt leider in die falsche Richtung

Um halb acht sitzen wir wieder im Lehrerzimmer, wo ich zusammen mit Jorge die Englischstunden für den heutigen Tag einteile. Um zehn nach acht unterrichte ich zusammen mit Jorge die 10. Klasse. Wir repetieren die Zahlen, die Grussformen und die Wochentage. Um zehn vor neun besuche ich den Informatikunterricht der achten Klasse. Grundsatz ist, dass zuerst die Theorie gebüffelt wird, einerseits auf Grund des fehlenden Stroms im Computerraum und andererseits ist das hier die gängige Praxis. Das Thema von heute ist die Maus. Cécil, el profesor, repetiert als erstes das Thema von gestern, den Bildschirm. Die Schüler zählen die Bestandteile auf und diese werden zum Teil am Whiteboard aufgezeichnet und benannt.

theoretischer Informatikunterricht mit 48 Schülerinnen und Schülern

theoretischer Informatikunterricht mit 48 Schülerinnen und Schülern

Als nächstes wird die Maus an die Tafel gezeichnet und erklärt. El mause: botón principal, izquierdo; botón secundario, derecho.

el mause

el mause

Das war es. Jetzt diktiert der Lehrer zehn Minuten aus seinem Lehrbuch ein paar komplizierte Sätze zur der Maus, natürlich wird das Ganze dann benotet.

Nach diesem kleinen Einblick in das Fach computación, unterrichte ich bis halb zwei noch in vier Klassen inglés!?!

Una vez mas los computadores no tienen corriente.

Müde und verschwitzt kehren wir mit dem Bus in Liana Lodge zurück.

03.09.2014 – Kanambu, nunca está desesperado

Um zehn Uhr stehen wir nach eineinhalb Stunden Reise wieder auf dem Schulgelände. Dorothea soll zusammen mit einer Lehrerin die secretarías unterrichten, Dorothea steht jedoch allein vor den estudinates, da die besagte Lehrerin nach Tena musste (3 Stunden Busfahrt). ¿y qué? Sie übt mit Ihnen praktische Telefonie.

Dorothea übt telefonieren

Dorothea übt telefonieren

¿Y yo? Ich begleite den einzigen profeseor en inglés für zirka 400 Schüler. In einer Klasse mit 48 Schülerinnen und Schülern werde ich vorgestellt, dann beginnt der Englischunterricht – en español.

Englischklasse, 8. Schuljahr

Englischklasse, 8. Schuljahr

Der profesor liest eine Kurzgeschichte vor – in spanisch – und stellt ein paar rhetorische Fragen dazu – in spanisch. Dann fragt er mich, ob ich mit den estudiantes los números de un a cien üben wolle, ok, das schaffe ich noch, merke jedoch sehr schnell, dass der profesor gar nicht eigentlich Englisch kann. Er liest meine englischen Zahlen am Whiteboard auf spanisch…

Bis um zwei Uhr unterrichte ich noch drei Klassen ohne Lehrer in Englisch: numbers, days of the week, how is your name, where do you come from…

one, two, three...

one, two, three…

Die Computer gehen übrigens auch heute nicht, noch immer kein Strom.

Erschöpft kehren wir am Nachmittag in unser Dschungelheim zurück.

warten auf den Bus, nicht nur fünf Minuten!

warten auf den Bus, nicht nur fünf Minuten!

 

02.09.2014 – Kanambu con unas dudas

Heute Morgen reisen wir mit viel Enthusiasmus und mit guten Vorsätzen wieder nach Kanambu. Heute empfängt uns die Vizerektorin und wir halten erneut fest, dass Dorothea und ich nur zwei bis drei Wochen bleiben können und dies von unserer Seite wie von Christine von Steiger so kommuniziert worden ist, soweit dies überhaupt möglich war. Nach einigem Hin- und Her können wir auch klar stellen, dass wir nicht in der Lage sind irgendetwas zu unterrichten, umso mehr, dass wir die Inhalte des Lehrplans gar nicht kennen. Wir halten auch immer wieder fest, dass unser Hiersein unsererseits als gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe eine Selbstverständlich ist. Diese Aussage wird von der Vizerektorin auch sofort aufgenommen und sie gibt diese Idee bei unserer Vorstellung in den verschiedenen Klassen auch an die Schülerinnen und Schüler weiter.

Meine vorgesehene Aufgabe wäre eigentlich, im praktischen Informatikunterricht Unterstützung zu bieten. Ein Computerraum oder eigentlich ein Computerhaus mit 30 modernsten PCs ist vorhanden, jedoch fehlt im Moment der Strom um diese zu betrieben. ¡Que lástima!

Im Laufe des Vormittags erfahren wir auch, dass es eine Schulküche gibt, welche von einer Familie aus der Umgebung betrieben wird. Hier werden frischzubereitetes Essen (aroz, patacones y pollo) und Getränke angeboten (es gibt auch Coca Cola).

Schulküche

Schulküche

In der Casita für Fredy steht heute tatsächlich ein Bett und ein Gaskocher wird auch noch installiert. Gestern schien dies noch unmöglich.

ein Bett sit schon mal da

ein Bett ist schon mal da

Wir kehren etwas aufgeklärter in die Liana Lodge zurück.

und wieder zurück zur Lodge

und wieder zurück zur Lodge

 

01.09.2014 – finalmente a Kanambu

Da wir am Samstag den Schulrektor Ruben nicht getroffen haben, und wir immer noch nicht wissen, wie es mit unserem Einsatz weitergehen soll, fahren wir heute mal auf Erkundungstour nach Kanambu, eine Viertelstunde Kanu und eine Stunde Bus plus nicht geplante Wartezeiten bei den Haltestellen.

Unsere brennendsten Fragen sind:

  • Was sollen wir dort machen?
  • Wie können wir dort wohnen?
  • Wie sind die sanitären Einrichtungen?

Wir fahren mit dem Kanu wieder bis Puerto Barantilla und warten dort auf den Bus, der nicht kommt.

Warten auf den Bus in Puerto Barantilla

Warten auf den Bus in Puerto Barantilla

Nach einer guten halben Stunde lädt uns einer der seltenen Autofahrer ein und nimmt uns für fünf Dollar mit nach Kanambu.

Schulgelände von Kanambu

Schulgelände von Kanambu

Jetzt stehen wir da und müssen Ruben finden. Wir sehen ein Gebäude, wo ganz viele Erwachsene und Kinder scheinbar auf etwas warten. Tatsächlich ist es das Secretaría direkt gegenüber der Haltestelle. Die wartenden Leute sind da, um ihre Kinder einzuschreiben.  Bedingung dazu sind unter anderem bezahlte Strom- und Wasserrechnungen.

Tatsächlich finden wir hier auch den rector Ruben. Nach der herzlichen Begrüssung und dem obligaten Austausch von Namen und Herkunft, werden die Bedürfnisse von Ruben sofort klar, er will uns vor allem für die fehlenden profesores einsetzen: Inglés, Inglés, Computacón, Organización Servicio Secretaría. Über die vorgesehene Lehrerfortbildung wird kein Wort verloren.

Vorerst möchten wir jetzt jedoch auch wissen, wie wir in den nächsten Wochen wohnen sollen. Nach einigem Zögern führt uns Ruben zu den Lehrerhäuschen, wo wir in den hinteren Reihen zwischen zwei leerstehenden Gebäuden auswählen sollen.

Lehrerhäuschen

Lehrerhäuschen

Die Vorstellung von Ruben ist, dass wir alles Notwendige wie Bett, Bettzeug, Gasherd, Kochutensilien selber beschaffen müssen. Auch von der Verpflegung, die wir von den Familien erhalten sollten, ist nichts vorgesehen. So war das uns nicht kommuniziert worden, vor allem nicht für zwei bis drei Wochen.

dies wäre unsere Küche

dies wäre unsere Küche

und dies der Schlafraum (ohne Bett)

und dies der Schlafraum (ohne Bett)

Nach einigen Klarstellungen verlassen wir die Schule und verlangen eine Bedenkzeit über Nacht und kehren mit Bus und Kanu zurück zur Liana Lodge.

Rückfahrt mit dem Kanu von Puerto Barantilla zur Liana Lodge

Rückfahrt mit dem Kanu von Puerto Barantilla zur Liana Lodge

 

Auf der Bus- und Kanufahrt überlegen wir die verschiedenen Möglichkeiten. Eine davon ist, dass wir auf eigene Kosten in der Liana Lodge bleiben und die lange Bus- und Kanufahrt jeden Tag auf uns nehmen. Sigi bietet uns dann auch ganz spontan an, zum voluntario-Preis in der Liana Lodge zu wohnen. Super!

dann wohnen wir halt hier

dann wohnen wir halt hier

Fredy entschliesst sich, für die drei Monate in Kanambu zu bleiben und sich einzurichten.