12.09.2014 – Inundación en la region del rio Arajuno

In der Nacht fällt wiederum sehr viel Regen und der Rio Arajuno steigt bedenklich hoch und kommt rasend schnell daher. Zudem wird sehr viel Treibholz mitgeschwemmt, was Kanufahrten fast verunmöglicht.

Hochwasser im Rio Aranjuno

Hochwasser im Rio Aranjuno

Mit grossem Aufwand und unter sehr erschwerten Bedingungen werden die Touristen mit ihren schweren Koffern zu der Bushaltestelle geschifft. Gleichzeitig werden Einheimische der Insel am anderen Flussufer evakuiert, weil die Insel mehr oder weniger unter Wasser steht.

Touristenkoffer auf der einen Seite

Touristenkoffer auf der einen Seite

und Evakuierung auf der anderen Seite

und Evakuierung auf der anderen Seite

 

Im Laufe des Vormittags wollen wir zu Fuss die Schule im nahegelegenen amaZOOnico besuchen. Doch so einfach ist das nicht, der ohnehin nicht gerade einfache Fusspfad ist an vielen Stellen hüfthoch überflutet. Nach einer guten Stunde erreichen wir völlig durchnässt unser Ziel und treffen dort den Schulleiter Fausto, der uns erklärt, dass die Schule aufgrund des Hochwassers geschlossen sei. Das Schulboot konnte wegen des reissenden Flusses nicht fahren.

Die ganze Familie Fausto möchte eigentlich nach Tena übers Wochenende und da das Kanu sie nicht abholen kann, überlegen sie sich, zu der Bushaltestelle zu Laufen. Wir schlagen ihnen vor, in die Liana Lodge zu laufen und von dort das Kanu zu nehmen, was wesentlich kürzer ist. So kämpfen wir uns zusammen mit der Familie durch Wasser und Dschungel zurück zur Liana Lodge.

Familie Fausto auf dem Weg zur Liana Lodge

Familie Fausto auf dem Weg zur Liana Lodge

das Wasser steht zum Teil hüfthoch

das Wasser steht zum Teil hüfthoch

Den Nachmittag verbringen wir zusammen mit den Affen auf unserer Veranda.

was gibt es zu gucken

was gibt es da oben zu gucken?

und wer seit ihr?

und wer seid ihr?

 

2 Gedanken zu „12.09.2014 – Inundación en la region del rio Arajuno

  1. Marlyse

    Bin am Brot backen und habe gerade viel Zeit, um Fotos zu schauen! Vielleicht sollte ich spanisch lernen, um ein so eindrückliches Land besuchen zu können. Dorothea, waren nicht dein Onkel und deine Tante lange Zeit in Ecuador?Ich wünsche euch weiterhin viele eindrückliche Momente!
    Häbets guet Marlyse

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